Ab in die neue Saison mit dem Berliner Neujahrslauf
Über 4.200 Läufer:innen starteten im Joggingschritt beim Berliner Neujahrslauf 2024.
Erste Veranstaltung von SCC EVENTS in 2024
Der Berliner Neujahrslauf ist ein Quell an historischen Laufsportereignissen. Sporthistoriker haben ihre wahre Freude an der Geschichte dieser von SCC EVENTS organisierten Veranstaltung. Wer wissen möchte, was der Lauf am Brandenburger Tor schon so alles miterlebte, der klickt hier. Generell lohnt es sich, etwas Zeit auf den Webseiten des Berliner Neujahrslauf zu verbringen. Diese erscheinen seit einigen Tagen im neuen Look und strotzen voller Details rund um das Event.
Vom Berliner Silvesterlauf zum Berliner Neujahrslauf
Die Schweißtropfen einiger Teilnehmenden waren vom Berliner Silvesterlauf noch nicht ganz getrocknet, da standen sie schon wieder auf dem Pariser Platz, um erneut sportlich aktiv zu werden. Der Berliner Silvesterlauf gilt als das letzte Rennen in den Berliner- und Brandenburger-Laufkalendern und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Schon Tage vor der Veranstaltung meldete SCC EVENTS als Organisator, dass vor Ort keine Nachmeldungen mehr angeboten werden können, da alle Startplätze im Vorfeld vergeben wurden. Sicherlich trugen die erstmals in 2023 für alle Finisher ausgebenen exklusiven Medaillen zu dieser Erfolgsgeschichte bei.
Für die gute Sache beim Lauf am Brandenburger Tor
Beim Berliner Neujahrslauf gibt es traditionell keine Medaillen, aber auch kein Teilnahmegebühr. Vielmehr wird eine Spende für die Björn Schulz Stiftung gerne gesehen. Neben einer Bargeldzahlung vor Ort konnte und kann weiterhin über eine Online-Spendenplattform für die gute Sache eingetreten werden. Die Björn Schulz Stiftung entlastet Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter anderem mit dem Hospiz Sonnenhof sowie verschiedenen ambulanten Diensten in Berlin und Brandenburg.
Auch beim Berliner Neujahrslauf 2024 herrschte wieder ausgelassene Stimmung auf der Strecke.
Zusammenkunft der Ausdauersport-Community im Joggingschritt
So wie es beim Berliner Neujahrslauf keine Medaillen und keine Teilnahmegebühren gibt, so gibt es auch keine Zeitnahme. Diese Tatsache wird von allen Beteiligten nicht nur akzeptiert, sondern ausgesprochen gerne gesehen. Schließlich ist der Berliner Neujahrslauf eine Zusammenkunft der gesamten Ausdauersport-Community, die das neue Jahr genüsslich im Joggingschritt begrüßen möchte. Neben den routinierten Sportler:innen finden sich bei diesem Event aber auch immer wieder Neu- beziehungsweise Wiedereinsteiger, mit dem Ziel, ihren guten Vorsätzen nachzukommen. Hinzu gesellen sich Laufsport-Touristen und Neugierige. Eine vor Ort ausgehändigte Urkunde bestätigt allen, von Routiniers bis Rookies, das Geleistete. Zuvor darf jedoch erstmal gelaufen werden.
Einmal zum Dom und zurück beim ersten Lauf des Jahres
Geschmückt mit bunten Trikots, Fahnen und Feier-Devotionalien aus der vorausgegangenen Nacht, begab sich um 12.00 Uhr ein bewegungsfreudiger Trupp von über 4.200 Läufer:innen auf seinen Weg. Dazu gab Schauspieler Falk-Willy Wild in seiner Funktion als Botschafter der Björn Schulz Stiftung das Startsignal. Die vier Kilometer lange Strecke führt vom Pariser Platz auf dem Prachtboulevard „Unter den Linden“ entlang vorbei am Adlon, der Staatsoper, dem Humboldt Forum zum Berliner Dom, über die Spree und wieder zurück. Auf dem Rückweg passierten die Sportler:innen das Bud-Spencer-Museum, in dem noch vor wenigen Stunden im Rahmen einer Party das neue Jahr begrüßt und die Bud Spencer Ausstellung nach fast 1.000 Tagen verabschiedet wurde.
Ein friedlicher und weltoffener Neujahrsgruß im Laufschritt
Wenige Meter weiter, gab es für die Läufer:innen des Berliner Neujahrslauf 2024 im Ziel kurz vor dem Brandenburger Tor, warme Getränke, Pfannkuchen sowie die erste Urkunde des Jahres. So friedlich sollte miteinander das neue Jahr begrüßt werden, ganz im Gegensatz zu den Szenen, die sich nur wenige Meter abseits der Strecke in der Silvesternacht auf dem Alexanderplatz zutrugen. Ein großer Dank geht an die Volunteers. Gleich zum Jahresbeginn standen sie nicht nur mit helfender Hand zur Seite, sondern sorgten auch für eine grandiose Stimmung und warben so für ein weltoffenes Berlin.